Moin, Moin liebe Sneakerjagers! Der Geschichtsunterricht in der Schule war nicht für jeden immer das spannendste aller Fächer und man musste gefühlt endlos viel auswendig lernen, nur um danach nie wieder darüber zu sprechen. Hier bei uns ist das jedoch anders! In unserer heutigen kleinen History Lesson wird es alles andere als lahm. Wir liefern euch kurz die wichtigsten und interessantesten Facts, die ihr über die Skateboarding Marke DC Shoes wissen müsst.
Zusätzlich könnt ihr euch auch auf andere coole Insights der Brand freuen! Erfahrt natürlich auch wo DC Shoes heute steht, was es Neues gibt und allem voran natürlich welche Kicks der Marke aktuell zu empfehlen sind!
Seid gespannt und lasst euch inspirieren! Wir haben genug gequatscht und angeteasert. Los geht's mit einem spannungsgeladenen Drop-In direkt in unsere kurze DC Shoes History Lesson!
DC Shoes History
Die Marke DC Shoes wurde im Jahr 1994 in Vista, einer Kleinstadt in der Nähe von San Diego, Kalifornien gegründet. An dieser Stelle sind zwei Namen ganz besonders wichtig: Damon Way und Ken Block. Die zwei Freunde sind nämlich die Heads, die eine bis heute bekannte und kaum wegzudenkende Marke DC Shoes gegründet haben.
Hier zwei aktuelle Bilder der Skateboarding-Pioniere:
Damon Way... klingelt da was? Wenn ihr schon hin und wieder mal was mit Skateboarding zu tun hattet, oder auch einfach mal "Skateboarding Legenden" in der großen Suchmaschine eingebt, werden euch sofort ikonische Namen wie beispielsweise Tony Hawk, Mark Gonzales, Ellisa Steamer, deutsche Legende Titus Dittmann und Danny Way vorgeschlagen.
Nein, wir haben uns bei der letzten Nennung nicht verschrieben. Denn es ist tatsächlich nicht einer der eben vorgestellten Gründer von DC Shoes, der als erster Mensch mit dem Skateboard über die Chinesische Mauer gesprungen ist, sondern sein jüngerer Bruder Danny Way! Spätestens jetzt sollten keine Verwechslungen mehr auftreten.
Der Background hinter dem Namen DC Shoes
Der tatsächliche Name der Brand sollte anfangs eigentlich Eightball lauten, unter dessen Namen die zwei Friends erstmal nur T-Shirts an Skateshops verkauft hatten. Leider mussten sie schnell feststellen, dass dieser Markenname bereits an ein Unternehmen aus Seattle vergeben war und benannten ihre eigene Marke vorerst um in Droors Clothing.
Im Jahr 2004 dann musste Droors Clothing jedoch verkauft werden und wurde vom neuen Inhaber Quicksilver in DC Shoes umbenannt.
Die heutige offizielle Geschichte besagt, dass das D und C im Markennamen die Vornamen der allerersten Skater beschreibt, die je von der Marke gesponsert wurden. Das waren nämlich Danny Way und Colin McKay.
Wenn man aber mit dem jetzigen Vorwissen zwischen den Zeilen liest wird schnell klar, dass das D und C ebenso für Droors Clothing stehen könnte. Da die mittlerweile aufgelöste Firma Droors Clothing jedoch aus dem Unternehmen DC Shoes ausgegliedert wurde und sie alle Verbindungen zur alten Firma kappen mussten, musste eben eine neue Story her. Das erzählte der damalige Mitbegründer Ken Block sogar vor Kurzem in einem Interview.
DC Shoes x Linkin Park
Natürlich ist es immer wichtiger geworden, Kollaborationen (Zusammenarbeiten mit anderen Brands oder Künstlern mit großer Reichweite) einzugehen. Eine Collab, die der Marke damals viel Bekanntheit bieten konnte, war die mit dem Sänger und Produzenten Linkin Park, Mike Shinoda. Er designte in der Vergangenheit bereits einige Male für DC Shoes. Die erste Zusammenarbeit fand auf dem DC Shoes Axel im Jahr 2003 statt:
Auch heute gibt sich die Brand Mühe, immer Neues zu erschaffen, neue Eindrücke zu vermitteln und wie die Konkurrenz innovative, ausgefallene Sneaker zu entwickeln. Wie wir es heutzutage überall sehen, sind ja Kollaborationen das A und O zur Vermarktung einer Brand.
DC Shoes x AC/DC
Zuletzt im Jahr 2020 haben DC Shoes gemeinsame Sachen mit der legendären und jedem bekannten Hard-Rock Band AC/DC gemacht. Entstand daraus ist ein komplettes Pack mit nicen Grafiken der Band und vielen der verschiedenen Silhouetten, die die Marke zu bieten hat. Schaut selbst:
DC Shoes heute
Die Marke ist in der Skateboarding-Szene zwar immer noch präsent, produziert heute jedoch nicht nur Skateboarding Artikel. Zwar liegt der Schwerpunkt der Brand seit Jahrzehnten auf der Entwicklung und Produktion von Skateschuhen, mittlerweile wird aber auch viel Kleidung für die Bereiche BMX, Motorrad und Snowboarding angefertigt.
DC RE/SOLVE für mehr Nachhaltigkeit
Im April 2021 startete die Marke ihr neues Projekt mit dem Namen DC RE/SOLVE. Ziel dieses großen Projektes ist es, um ein vielfaches nachhaltiger und sauberer zu Produzieren.
Mit der "Made from the Everyday Grind" Kollektion bietet die Marke also neue Sneaker an, die aus einem 50/50-Mix aus Baumwolle und nachhaltigem Material bestehen und auch zu 100% Vegan sind.
Tatsächlich ist der Name der Kollektion Programm und könnte das ganze Projekt hier kaum besser beschreiben. Denn das Material, welches wiederverwertet wird, ist der Kaffeesatz, den wir alle fast täglich nach dem verwenden in den Biomüll werfen.
Weltweit kommt da nämlich eine erstaunliche Menge von ganzen 23 Millionen Tonnen zusammen! Der innovative Einsatz der Marke ist also die Wiederverwendung des Kaffeesatzes, als eine umweltfreundliche und nachhaltige Ressource für die Entwicklung brandneuer Skateschuhe.
Kaffeesatz hat daher eine bessere Verwendung als nur im Kompost zu landen und ist sogar überraschend robust, was bei Skateschuhen ja schon fast das Wichtigste ist.
Wenn ihr mehr wissen wollt, dann schaut euch hier drunter gerne an, wie die Marke das Ganze selbst beschreibt:
Du willst die nachhaltigen Kicks mal selbst ausprobieren und so deinen Teil zur Umwelt beitragen?
Bei unserem Partner Blue Tomato kannst du einige Teile der "Made from the Everyday Grind" Kollektion shoppen. Über den Button gelangst du direkt dort hin.
Dir gefällt der DC Shoes TONIK SE Sneaker mega und du willst ihn dir direkt näher anschauen? Kein Problem!
Klick ganz einfach aufs Bild und schau dir das schöne Paar genauer an. ⬇️
Alright, das wars auch leider schon mit unserem Blogpost "DC Shoes: History Lesson und was es Neues gibt". Wir hoffen, dass wir euch einige interessante Backgrounds liefern und euch auch mit coolen Insights überraschen konnten.
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