Birkenstock Sandalen
Birkenstock ist eine Marke mit einer langen Geschichte. Seit 1774 wird die Kunst der Herstellung von Qualitätsschuhen von Generation zu Generation weitergegeben, angefangen beim deutschen Schuster Johann Adam Birkenstock. 1896 beginnt der Schustermeister Konrad Birkenstock mit der Herstellung von flexiblen Fußbetteinlagen und entwickelt 1902 die erste konturierte Fußbettung.
Im Jahr 1963 bringt Karl Birkenstock mit dem Modell Madrid die erste Fitness-Sandale mit flexiblem Fußbett auf den Markt. Das Fußbett, das auf einer EVA-Laufsohle sitzt, besteht aus einem flexiblen und stoßdämpfenden Kern aus Kork und Latex, der zwischen Lagen aus Jute eingebettet und mit Wildleder gefüttert ist.
Die Marke wurde 1966 von Margot Fraser in den USA eingeführt. Sie entdeckte die Birkenstock-Sandalen, als sie während eines Urlaubs in Deutschland ihr schmerzhaftes Fußleiden linderte, und gründete ein Handelsunternehmen, um sie zu importieren. 1988 begann die Marke mit der Verwendung umweltfreundlicher Klebstoffe in der Produktion und setzte damit neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit. Im Jahr 1990 gelang es ihnen, den Energieverbrauch in der Produktion um über 90 % zu senken.
Auch heute noch fertigt die Marke die meisten ihrer Produkte aus hochwertigem Leder, Nubuk und Wildleder in ihren deutschen Fabriken, und ihre Sandalen sind für ihre Langlebigkeit und Qualität bekannt.
Zu den beliebten Sandalenmodellen gehören der Birkenstock Kyoto mit geschlossenem Schaft, der Birkenstock Nagoya mit geschlossener Zehe, der Birkenstock Arizona mit zwei Riemen und der Birkenstock Milano mit zwei Riemen im oberen Bereich und einem dritten Riemen an der Ferse.
Im Allgemeinen fallen Birkenstock-Sandalen größengetreu aus. Sie bieten normale und schmale Passformen an.