Wenn man jemanden hat, der einem Rücken freihält und zudem stärkt, ist das unglaublich wertvoll. So kann man springen, schwimmen, fliegen, fallen und wieder aufstehen. Oder auch Fuß fassen. Demnach ist es extrem wichtig, dass wir Verbündete sind und Verbündete in der Sneaker-Welt haben. Dadurch können Frauen in der Sneakerszene ankommen, erblühen und am wichtigsten - als gleichwertige Mitglieder mit allen Sneakerheads zusammenarbeiten.
Fünf Schritte für die Unterstützung von Frauen in der Sneakerszene
Schauen wir uns also heute in fünf einfachen Schritten an, was wir (alle!) tun können, um Verbündete für Frauen Non-Binary in der Sneaker-Welt zu sein. Dabei sollte sich Integration der Frauen und die Vielfalt im Unternehmen oder in der Organisation immer auch auf die Männer beziehen und diese miteinbeziehen. Tatsächlich zeigen 96% der Unternehmen, die das tun, einen Fortschritt, während andere nur eine 30%-tige Besserung verzeichnen. Prinzipiell heißt das also, dass wir Verbündete brauchen und das in vielen Formen und Varianten. Dabei sollten wir uns aufs Zuhören, Unterstützung und Respekt konzentrieren.
1. Anerkennen
Es ist kein Geheimnis, dass die Sneakerindustrie (noch immer) von Männern dominiert wird. Deshalb ist es wichtig, bevor wir etwas unternehmen, anzuerkennen, womit Frauen konfrontiert werden und womit sie umgehen müssen. Das können wir tun, indem wir uns informieren und uns weiterbilden. Denn nur auf andere verlassen funktioniert nicht.
2. Zuhören
Wenn man(n) nicht in den selben Schuhen steckt, kann man(n) kaum wissen und noch weniger verstehen, was wirklich los ist. Das gilt natürlich für jede Lebenssituation und Beziehung, denn wir wissen nie, welches Päckchen unser Gegenüber gerade tragen muss.
Damit die Sneaker-Welt schließlich inklusive(r) wird, müssen wir zuhören. Zuhören, was weibliche Sneakerheads und Frauen in der Szene zu sagen haben und ihnen den Raum geben, sich und ihre Bedürfnisse sowie Ideen zu erklären. No more assuming!
3. Den Mund aufmachen
Schauen wir nicht einfach nur zu und schweigen, wenn wir jemanden hören, der schlecht über Frauen spricht. Zeigen wir Civilcourage. Egal, ob zu Hause, bei der Arbeit, unter Freunden oder auch online. Wir müssen alle zusammenhalten und gemeinsam mutig sein. Fordern wir sie heraus, denn es könnte sein, dass diejenigen die Perspektive einer Frau noch nicht ganz verstanden haben. Deshalb können wir ergründen und aufklären, warum das, was sie gesagt haben, falsch ist oder falsch interpretiert werden könnte.
4. Frauen stärken
Anstatt weiter in einem Haifischbecken zu schwimmen und die Ellbogengesellschaft zu befeuern, sollten wir uns unterstützen und einander bestärken. Wenn uns eine Idee gefällt, dann können wir die- oder denjenigen loben und das Projekt mit anderen teilen. Wir müssen uns einfach gegenseitig der Rücken stärken und freihalten und folglich die Arbeit und Stimmen der Frauen in der Branche pushen. Denn alleine können wir es nicht schaffen.
5. Frauen wie gleichberechtigte behandeln
Frauen wollen nicht wie die Prinzessin auf der Erbse behandelt werden, sondern wie Gleichberechtigte. 'Shrink it and Pink it' ist nicht die Lösung, stattdessen könnten die Brands mit inclusive Sizing beginnen. Lest hier mehr zu diesem spezifischen Topic!
Schließlich: Frauen wollen einfach genauso respektiert und geschätzt werden wie Männer.
Denn am Ende des Tages sind wir alle Menschen, die die Leidenschaft zu Sneakern verbindet. Und das ist doch der Knackpunkt!
Dieser Post wurde von @sneakersbywomen inspiriert und auch auf unserem Instagram-Account haben wir schon einen kleinen Guide erstellet. Checkt für mehr Content aus, rund um oder eben auch für Frauen in der Sneakerszene unsere Sneaker News oder für noch mehr WMNS Content unseren WMNS Club.