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Saucony Originals: Die 80er waren die goldene Stunde

9. November 2019 13:42
Saucony Originals: Die 80er waren die goldene Stunde

In einem unserer Blogs haben wir euch schon von den Anfängen von Saucony berichtet. Sie waren mit ihrer Gründung im Jahr 1898 eine der ersten Sportmarken, von Laufschuhen wollen wir gar nicht erst anfangen. Fast zur selben Zeit fand der allererste olympische Marathon statt. Das heißt, ihr könnt euch vorstellen, wie weit die Läuferszene zu dieser Zeit entwickelt war, oder nicht entwickelt war. Doch Saucony nutzte dies und brachte mit seinen Laufschuhen echte Innovationen auf den Markt. Um 1972 ging es dann so richtig los mit dem Laufhype in den USA. Und so fing auch die goldene Stunde für Saucony an, mit den Saucony Originals.

Die Zeit der Originals

Als das Laufen in den USA richtig angekommen war und nicht nur als professioneller Sport, sondern auch als Freizeitsport verbreitet war, war Saucony genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Aber von Zufall kann man hier nicht sprechen, denn sie überzeugten durch ihre durchdachten und hochwertigen Schuhe. Deshalb waren die 80er Jahre die Zeit für die Sportmarke. Sie brachten super viele neue Technologien und Laufsneaker auf den Markt, die nicht erfolgreicher hätten sein können. Deshalb sind sie auch zu den Saucony Originals geworden. Wer die Marke von euch kennt, der kennt auch heute noch die Silhouetten der Klassiker. Denn Saucony lässt sie bis heute immer wieder aufleben.

Trainer 80

Der Trainer 80 ist der Erste der Saucony Originals. Er wurde 1980 das erste Mal auf den Markt gebracht und war die erste Laufschuh Revolution der Marke. Das Besondere an dem Sneaker war der fehlende Karton, der bei den meisten Laufschuhen zu der Zeit integriert war. So war das Obermaterial direkt mit der Zwischensohle verbunden, was den Schuh zum einen leichter machte und zum anderen für einen viel besseren Komfort am Fuß sorgte. Und der Erfolg dieser Slip-Last-Technologie führte dazu, dass Laufschuhe dieser Art schon bald zum Standard wurden.

Saucony Jazz

Trotz des Erfolgs mit dem Trainer 80, setzte Saucony seine Mission fort. Sie wollten ständig die Laufkultur verbessern und Läufern optimale Unterstützung bieten. Schon 1981 brachten sie den nächsten Original auf den Markt, den Saucony Jazz. Mit ihm kam die erste Laufsohle mit dem dreieckigen Profilmuster, das wir noch heute mit der Marke verbinden. Saucony wollte einen Schuh entwerfen, der auch noch bei langen Strecken leicht und bequem am Fuß sitzt, aber trotzdem genug Halt und Schutz vor Verletzungen bietet. Das haben sie mit dem Jazz und den dreieckigen, kolbenartigen Stollen an der Sohle geschafft. Sie bot den Läufern Halt und eine Art Federung.

DXN Trainer

Rod Dixon, einer der erfolgreichsten Läufer zu der Zeit, war einer der Saucony Läufer und bei der Marke unter Vertrag. Nachdem er 1983 den legendären Sieg beim New York City Marathon eingefahren hat, beschloss Saucony zusammen mit ihm den perfekten Laufschuh zu entwickeln. "Rod Dixon wasn't satified until we put a mattress, a window and a trampoline in these shoes". Dixon war Feuer und Flamme und involvierte sich so in den Entwicklungsprozess, dass nur das Beste dabei raus kommen konnte. Er testete jede Version und jedes Detail mit langen Läufen, um den Laufsneaker bis in kleinste Detail zu optimieren. Und so kam 1984 der DXN Trainer dabei raus, bis heute ein Saucony Original. Er hatte die sogenannte 'Dixon Matress' für optimalen Komfort, eine E.V.A. Zwischensohle mit Löchern für eine extra Dämpfung und Federung und einen flexiblen Fersenbereich, um die Achillessehne zu entlasten.

Shadow

Da der Sport sich stetig weiterentwickelte, waren neue Entwicklungen auch für Saucony keine Frage. Unter dem Motto '1st is first, 2nd is nowhere' entwickelten sie die Sneaker immer weiter. Deshalb entstand 1988 der Shadow, eine Weiterentwicklung des Jazz. Um den neuen Laufschuh stabiler zu machen, wurde beim Shadow 5000 eine Fersenkappe für mehr Halt integriert. Der Shadow 6000 kam schnell hinterher, mit einer neuen innovativen Zwischensohle und dem Vertical Ionic Pillars System. Alles in allem: Mit dem Shadow sorgte Saucony mal wieder für mehr Stabilität, Tragekomfort, Federung und Dämpfung.

GRID

Ein neues Jahr, eine neue Innovation. 1991 brachte Saucony die revolutionäre GRID Technologie auf den Markt. Abgekürzt für Ground Reaction Inertia Device wurden mit der Technologie Fugen in der Sohle so optimal platziert, um für eine punktuelle Stoßdämpfung zu sorgen. Das Gewicht auf der Sohle wurde reduziert und der Fuß bekam den perfekten Halt. Mit der Technologie hat Saucony die Läuferwelt revolutioniert und war der Zeit schon weit voraus. Noch heute wird sie in den Saucony Sneakern verwendet.

Wir haben euch schon mit den interessantesten Facts und Hintergrundinfos zur Saucony History und den Saucony Originals versorgt. Ihr wollt wissen was die Marke in der heutigen Zeit besonders macht? Dann bleibt die nächsten Tage gespannt und schaut regelmäßig bei unserem Blog vorbei. Unter der Kategorie 'Brand Reports' gibt's super coole Stories, die ihr vielleicht noch nicht kennt.