2018 kam der brandneue adidas POD-S 3.1 auf den Markt, der das Alte mit dem Neuen kombinierte. Es ist eine frische Silhouette, die von den Innovationen der Vergangenheit inspiriert ist, um die Zukunft mitzugestalten. Ein bisschen erinnert der adidas POD an den Y-3 und verbindet wie immer Stil mit Funktionalität. Nehmen wir das Modell mit euch zusammen mal genauer unter die Lupe.
Die Marke kramte tief in den hauseigenen Archiven in Herzogenaurach um das 'Point of Deflection' System zu finden. Für den POD wurde der, in der Mitte der Neunziger veröffentlichte, Cusion 2 herangezogen. Doch anstatt ihn nur neu aufzulegen, übernahm adidas die Basis des Cushion 2 und interpretierte ihn mit den heutigen technologischen Möglichkeiten komplett neu.
Outsole des adidas POD
Die Sneaker verfügen über eine dicke und langlebige Gummi-Außensohle. Der strukturierte Gummi ist sowohl im Vorfuß- als auch im Fersenbereich der segmentierten Zwischensohle präsent. Die ovalen Vertiefungen kleiden beide Abschnitte der Außensohle aus. Außerdem bieten sie ein unterstützendes und reaktionsfreudiges Lauf- oder Geherlebnis. Die Basis des Vorfußes ist breit, was euch bei seitlichen Bewegungen besser unterstützt.
Der POD verwendet ein einzigartiges dreidimensionales Dämpfungssystem, das erstmals in den 90er Jahren eingeführt wurde. Mit einem Auge auf die Leichtathletik waren die Schuhe damals mit dem 'Point of Deflection System' ausgestattet, um Läufer mit Stoßdämpfung und Stabilität zu unterstützen.
adidas POD Midsole
Am meisten beeindruckt uns wahrscheinlich die Zwischensohle. Während wir uns an dem einzigartigen Stil erfreuen können, überzeugt uns der Schuh natürlich auch mit technischer Raffinesse. Im Gegensatz zu den meisten Zwischensohlen seht ihr hier ein segmentiertes Design. Zudem könnt ihr dabei zwei verschiedene Abschnitte erkennen.
Der Vorfußbereich der Zwischensohle besteht aus EVA-Schaum. Das ist ein typisches Material, das ihr in vielen Laufschuhen finden könnt. Hinzukommend ist das Material steifer als der Fersenbereich, bietet aber dennoch ein großartiges Unterfußgefühl.
Der BOOST-Schaumstoff von adidas ist sehr weich und reaktionsfreudig. Er besteht aus TPU-Pellets, die komprimiert und in Form gebracht werden. Genau diese Pellets, die an Styropor-Kügelchen erinnern, absorbieren den Aufprall beim Fersenauftritt und federn zurück, was euch perfekt unterstützt.
Schließlich heißt das dritte Element der Zwischensohle Point of Deflection-Brücke oder kurz POD. Die Technologie ist gleichzeitig stabil und flexibel und verbindet das EVA-Material im Vorfußbereich mit dem BOOST-System im Fersenbereich. Die POD-Brücke ermöglicht dem Schuh auch eine höhere Torsionssteifigkeit, sodass euer Fuß vor dem Verdrehen geschützt wird.
Das Upper
Das Upper des adidas POD besteht aus einem locker gestrickten, flachen Mesh-Material, das sowohl atmungsaktiv als auch dehnbar ist. Wie bei vielen Sneakern der Marke gibt es keine zusätzliche Dämpfung im Inneren des Sneakers. Das wiederum verstärkt die sockenähnliche Passform. Unter dem Mesh-Obermaterial überzeugt ein pfeilförmiges 3M-Fabric-Panel. Zwar ist das mit bloßem Auge nicht sichtbar, kann aber als Reflektor wirken.
Der Schuh verfügt über ein Standard-Schnürsystem mit verstärkten Ösen und einem Nylonband mit einer Zuglasche in der Mitte der Zunge. Auch die Schnürsenkel können reflektieren, da für sie auch 3M-Material verwendet wurde. Dabei besteht die Zunge selbst aus einem steiferen Mesh-Material mit einem aufgenähten Wildleder-Akzent.
Natürlich seht ihr die charakteristischen drei Streifen, während Wildleder-Akzente das Design komplettieren. Sonst prangt das adidas-Trefoil-Logo an der Ferse. Weiter lassen uns die reflektierende Details abends sicher nach Hause radeln und liegen aktuell auch total im Trend.
Auswahl an adidas POD im Sale
So viel über einen Schuh gesprochen, ist ja fast wie mit der Karotte vor der Nase? Wir sind zur Stelle mit einer kleinen Auswahl im Sale, doch lasst euch sagen: Schnell sein lohnt sich!
